SoVD Tiergarten-Wedding
21.08.2018, 17:39 Uhr | Pressemitteilung (im August 2018)
 
Der Fußgänger ist Ausgangspunkt des SoVD Tiergarten-Wedding bei der (bezirklichen) Verkehrsplanung!

In mehreren Sitzungen haben sich die aktiven Mitglieder des SoVD-Tiergarten-Wedding mit der aktuellen Verkehrsplanung im Bezirk Mitte beschäftigt und dazu den folgenden Resolutionstext verabschiedet:

Pressemitteilung (im August 2018) -

Grundsatz der Verkehrspolitik des SoVD im Bezirk Mitte und im Land Berlin ist die Forderung nach umfassender gegenseitiger Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer unter einander.

Bei allen zukünftigen Überlegungen und Planungen will der SoVD auch im Bezirk Anwalt der jeweils schwächeren Verkehrsteilnehmer sein und zugleich für einen allseits tragfähigen Interessenausgleich eintreten.

Ausgangspunkt der Verkehrs- und Wegeplanung ist dabei die gefahrenarme und zugleich barrierefreie Bewegungsfreiheit der Fußgänger, die auch und vorrangig für gehbehinderte Menschen, Menschen mit Rollatoren oder im Rollstuhl ebenso gelten muss wie für Familien, die mit Kinderwagen unterwegs sind.

Ein gut gesichertes und ausreichend breites Radwegenetz, deutlich räumlich getrennt von den Bürgersteigen, muss auf einer gut durchdachten Wegeplanung über die Bezirksgrenzen hinweg basieren.

Jede Art von Schikanierung des Autoverkehrs aus ideologisch-erzieherischen Gründen lehnt der SoVD entschieden ab. Eine künstliche Parkplatzverknappung zum Verdrängen des Individualverkehrs nimmt den mündigen Bürgern ihre Wahlfreiheit. Moderne Verkehrsangebote (Carsharing etc.)müssen sich durch ihre Attraktivität, nicht jedoch durch ideologische Bevormundung durchsetzen.

Der ÖPNV als preiswertes und umweltfreundliches Angebot soll weiter ausgebaut werden und dabei der Übergang vom  Individualverkehr aus dem Umland und den Außenbezirken   in die Innenstadt durch ein besseres P. u. R.-Angebot attraktiver gemacht werden.

Beim Ausbau des ÖPNV ist der U-Bahn-Streckenerweiterung und der nachfrageorientierten Taktverdichtung bei Bussen und Bahnen Vorrang einzuräumen. Busspuren und Bushaltestellen sind nach neuesten Erkenntnissen weiterzuentwickeln. Die Neueinrichtung von Straßenbahnlinien ohne separaten Gleiskörper und die damit verbundene Einschränkung des fließenden Individual- und Lastenverkehrs lehnen wir ab.

Jeder Verkehrsteilnehmer, der die vorgegebenen Regeln verletzt und dabei die jeweils schwächeren Verkehrsteilnehmer beeinträchtigt, sollte verstärkt zur Rechenschaft gezogen werden. Dazu ist die Personalstärke der Polizei und der Ordnungsämter aufgabengerecht anzupassen.

V.i.S.d.P.:   Joachim Krüger, Vorsitzender des SoVD Tiergarten- Wedding in der Waldstr. 48

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